KulinariaKatastrophalia rührt gerade ganz kräftig in Zorras Kochtopf und hat das Thema Fusionsküche für das Blog-Event XXXVIII herausgesucht.
Das Thema hat meine Koch-Phantasie beflügelt und so tische ich panierte Wasabi-Weißwürste auf. Jeden echten Bayern wird es bei diesem Gedanken schütteln, doch das Ergebnis schmeckt nicht schlecht.
Für meine Wasabi-Weißwürste muss man die Würste der Länge nach halbieren, enthäuten und mit Wasabi bestreichen.
Dann die Würste der Reihe nach in Mehl, verschlagenem Ei und Semmelbröseln wenden. In einer Pfanne ausbacken. Serviert habe ich die Weißwürste auf diesem Kartoffelsalat, unter den ich noch kurz angebratene gelbe Sojasprossen gemischt habe. Noch was: den Weißwurstsenf kann man sich bei dieser Variante gestrost sparen!
7 Kommentare:
Das stell ich mir sehr interessant vor. Muss ich unbedingt mal ausprobieren. Da ich ja nicht aus Bayern komme, darf ich das auch ohne Gruseln :-)))
Die Idee dürfte in Japan gewinnträchtige Erfolgsaussichten besitzen. Eine überaus interessante und leicht nachzumachende Kombination :-). Danke für die Teilnahme am Blogevent.
So bekommen die bleichen Dinger endlich mal was Pfiff :-)
Darfst Du denn noch weiterhin in Bayern wohnen?
Wir nehmen Dich gerne dann in Paris auf!!!
Mit süddeutsch-asiatischer Wurstverhunzung steh ich also nicht allein da. ;)
Deine Variante sieht aber auch spannend aus, wobei ich bei Weißwurst glaub ich noch traditionalistischer bin als bei Bratwurst. :D
du traust dich was ;-)))
Das muss ich mal meinem Metzgernachbarn erzählen. Der macht immerhin schon 3 Sorten normal, Weißwürste mit Champanger und zur Zeit mit Bärlauch.
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