Mittwoch, Oktober 13, 2010

Apple-Upside-Down-Cake oder Gestürzter Apfelkuchen Wiener Art


Der Herbst ist da und mit ihm jede Menge frische, knackige Äpfel.
Aus der Fülle der Apfelkuchen-Rezepte habe ich eines herausgesucht, bei dem der Kuchen nach dem Backen gestürzt wird, ähnlich wie bei der Tarte Tatin.
Zum ersten Mal habe ich zum Backen Dinkelmehl verwendet und ich war begeistert.
Ich hatte es mir schwieriger vorgestellt, doch es war völlig problemlos und das Ergebnis sehr köstlich.
Anders als im ursprünglichen Rezept habe ich nur 100g Nüsse verwendet, das reicht meiner Meinung nach, wie auf dem Foto zu sehen ist. Einen Apfel mehr hingegen hätte der Teig schon noch vertragen. Der Zucker hatte sich nicht komplett aufgelöst, vielleicht wäre es besser sehr feinen Zucker zu verwenden oder vorher eine Art Karamell mit Butter zu machen und diese Mischung dann in die Form zu geben.
Mein Résümée: ein wunderbarer Apfelkuchen, der schnell gemacht ist, toll aussieht und auf jeden Fall in meine Küchenkladde kommt.

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Apple-Upside-Down-Cake oder Gestürzter Apfelkuchen Wiener Art
Kategorien: Backen, Kuchen, Obst, Apfel
Menge: 12 Stücke

Für den Belag:
200 Gramm Nusskernmischung (Walnüsse, Pecan, Haselnüsse
-- und Cashew)
(Dolce: 100g Pecannüsse)
100 Gramm Zucker
50 Gramm Zerlassene Butter
3 mittl. Äpfel ca. 650 g (Dolce: Cox Orange)
2 Essl. Zitronensaft
Für den Teig:
125 Gramm Weiche Butter
50 Gramm Zucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale von 1/2 Bio-Zitrone
3 Eier (Größe M)
250 Gramm Dinkelmehl Type 630
1 Pack. Backpulver
5 Essl. Milch

============================ QUELLE ============================
www.rosenmehl.de
-- Erfasst *RK* 13.10.2010 von
-- Claudia

Nüsse grob hacken, in einer geschlossen (auslaufsicheren) Backform verteilen, mit Zucker bestreuen und mit zerlassener Butter beträufeln. Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in Schnitze schneiden. Auf den Nüssen verteilen und mit dem Zitronensaft beträufeln. Für den Teig Butter und Zucker schaumig rühren. Salz und Zitronenschale zugeben, nach und nach die Eier unterrühren. Zuerst Mehl mit Backpulver, dann die Milch unterrühren. Den Teig auf den Äpfeln glatt streichen.
Den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene backen. Herausnehmen und in der Form ca. 5 Minuten abkühlen lassen, dann stürzen.

: O-Titel : Apple-Upside-Down-Cake oder Gestürzter Apfelkuchen
: > Wiener Art

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Mittwoch, April 28, 2010

Nachgebacken: Kirschmuffins mit Haferflocken


Entdeckt habe ich die Kirschmuffins mit Haferflocken bei Kochfrosch, die das Rezept wiederum bei Schöner Tag noch! gesehen hat.
Haferflocken esse ich sehr gerne, diese Haferflocken-Cookies werden häufig bei mir zuhause gebacken. Ideal sind die Cookies auch als Mitbringsel in den Kindergarten bei Feiern, weil sie nuss-frei sind, denn es gibt bei uns viele Kinder, die allergisch auf Nüsse reagieren, was mir früher als Nicht-Mama gar nicht bewusst war.
Anders als Kochfrosch habe ich die Zuckermenge nicht reduziert, sondern beibehalten und statt Joghurt habe ich Sauerrahm verwendet.
Bei mir wurden es exakt 12 Muffins, ich habe die Förmchen ziemlich vollgepackt, weil ich grosse Muffins wollte und der etwas kompaktere Teig mit den Haferflocken behält auch gut die Form. Die Backzeit war bei 180 Grad und 25 Minuten ideal.
Beim nächsten Fest stehen bestimmt diese leckeren Kirschmuffins auf dem Kuchen-Buffet!

Freitag, April 23, 2010

Schokoladen-Cookies mit Pekannüssen


Diese Cookies haben es in sich: 300g Schokolade!
Dafür sind sie auch unvergleichbar köstlich.
Gefunden habe ich das Rezept in einer Kochzeitschrift, zu lesen ist das Rezept hier
Ich habe alle Zutaten wie angegeben verwendet und das Ergebnis war hervorragend.
Gut geeignet sind die Cookies auch als Giveaway oder als süßer Abschluss zum Brunch, deshalb ist dies auch mein Beitrag zum Jubiläums-Blogevent in Zorra's Kochtopf.

Montag, Februar 08, 2010

Nachgebacken: Grosi's Marmorkuchen


Grosi's Marmorkuchen hat schon eine kleine deutsche Blogkarriere hinter sich und ich konnte diesem Rezept auch nicht widerstehen. Zu verlockend klangen all die Kommentare wie zum Beispiel "der allerbeste Marmorkuchen" bei Kochfrosch.
Auch "ohne Marmor", also nur mit hellem Teig, habe ich ihn schon gebacken, so hat er der Mama Dolce besonders gut geschmeckt.
Wenn ich ihn "mit Marmor" backe, gebe ich 100g geschmolzene Bitter-Schokolade in die dunkle Teigmasse. 200g Schokolade, wie im Originalrezept angegeben, waren mir im Teig zuviel.
Diesen Kuchen habe ich jetzt bestimmt schon zehnmal gebacken und auch meine kleinen Buben lieben diesen "Kuka" ganz besonders.
Ich bin froh, dieses leckere Rezept gefunden zu haben, es ist ein idealer Kuchen zum Mitbringen, zum Brunch, zum Kindergeburtstag, etc.