Montag, November 06, 2006

Auberginenschnitzel mit Tomatensauce


Die Auberginenschnitzel sind eigentlich eine Art "Reste-Essen", denn man braucht nicht sehr viele Zutaten dafür. Eigentlich wollte ich mit den Auberginen "Pasta alla Norma" machen, doch Pasta essen wir relativ oft und so suchte ich nach einer anderen Möglichkeit, mit den Auberginen ein neues Rezept auszuprobieren. Grahambrösel, also Vollkorn-Semmelbrösel, hatte ich im Haus, Eier auch, Parmesan ist immer vorrätig und beim Euro Blogging By Post hatte ich eine sehr gute Tomatensauce in meinem Päckchen.


Das Rezept ist ganz einfach: Auberginen längs in dicke Scheiben schneiden, salzen und ca. eine Stunde einziehen lassen, damit dem Gemüse die Bitterstoffe entzogen werden. Die dabei entstandene Flüssigkeit von den Auberginen mit Küchenkrepp abtupfen. Dann die Scheiben zuerst in einem verquirlten Ei und anschließend in einer Mischung aus Grahambrösel und geriebenem Parmesan wenden. Ich habe eine Mischung aus zwei Drittel Semmelbrösel und ein Drittel Parmesan genommen. Die panierten Auberginenschnitzel in einer Pfanne in Pflanzenöl goldbraun backen. Mit Tomatensauce servieren. Ein wirklich leckeres, vegetarisches Gericht, das in meine Rezeptesammlung aufgenommen wird.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Sieht sehr lecker aus, und lässt nochmal den Sommer aufleben, wenigstens auf dem Teller.

Jen hat gesagt…

I don't read German but I just saw your photos and couldn't stop drooling. It's absolutely to die for!

Anonym hat gesagt…

Mhmmm, klingt super... muss ich dringend ausprobieren, ich liebe Auberginen!
Ich weiss gerade garnicht genau, ob meine angebrochene, fast volle Kilo-Packung Paniermehl den Umzug überstanden hat...? Naja, falls nicht, höchste Zeit, ein neues Kilo zu kaufen :)

Anonym hat gesagt…

Ich bin zwar nicht so sehr ein Fan von Gebackenem (auch nicht von Wiener Schnitzel...) aber das kling doch sehr verlockend. Und die säurebetonte Tomatensauce neutralisiert sicher etwas von dem Fett. Super Resteverwertung, dabei entstehen ja wirklich oft "keepers"! Und ein Vorteil vom Bloggen ist ja immerhin auch, daß man solche Rezepte dann gleich notiert....