Dienstag, Juli 29, 2008

Appenzeller Brotauflauf


Red, white or Swiss? Swiss! Zorra feiert im Kochtopf den schweizerischen Nationalfeiertag und viele haben sich schon in tollen rot-weiß Kombinationen ausprobiert.
Bei mir wurde es eher ein Arme-Leute-Essen, ein einfacher Brotauflauf aus dem Kanton Appenzell, der mit Brotresten und wenigen Zutaten auskommt. Allerdings würde ich ihn - wenn ich ihn nochmal machen würde - eventuell mit weiteren Gewürzen und Zutaten wie Zwiebeln und Speckwürfeln aufpeppen.
Hier geht's zum Rezept.
Swiss National Day - Red, white or Swiss

Montag, Juli 14, 2008

Pastasotto mit Schinken und gelben Zucchini


Inspiriert von Lamiacucina und Bolli's Kitchen habe ich mich zum ersten Mal an ein Pastasotto gewagt. Eigentlich hatte ich die Risoni-Nudeln mal für diesen Orzo-Salat mit Feta und Tomaten gekauft, doch bei den lauen Temperaturen und dem Dauerregen am Wochenende war mir eine wärmende Speise mit duftendem Parmesan doch angenehmer.
Das Schöne am Pastasotto ist: je nachdem was so im Kühlschrank schlummert, kann verwendet werden. Bei mir waren es gelbe Zucchini und Schinken. Und voilà, schon hatte ich nicht nur eine tolles Pastagericht auf dem Tisch, sondern auch einen Beitrag für Blog Event XXXVI: Sau-gut im Kochtopf von Zorra. Am Tisch fragte mich Monsieur Dolce, warum ich ihm diese Pasta solange vorenthalten hätte !?!
Blog-Event XXXVI - sau-gut
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Pastasotto mit Schinken und gelben Zucchini
Kategorien: Pasta, Schinken, Zucchini
Menge: 4 Personen

350 Gramm Risoni-Nudeln
200 Gramm Gekochter Schinken
2 mittl. Gelbe Zucchini
0,2 Ltr. Weißwein
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
40 Gramm Butter
2 Essl. Olivenöl
1 klein. Bund gehackte, krause Petersilie
12 Essl. Parmesan, frisch gerieben
Pfeffer, Salz
1,3 Ltr. Gemüsebrühe; ca.

============================ QUELLE ============================
nach einer Idee von http://lamiacucina.wordpress.com/
-- Erfasst *RK* 13.07.2008 von
-- Claudia

Kleingewürfelte Zwiebel in Olivenöl glasig dünsten, Risoni-Nudeln dazugeben, verrühren. Dann die gehackte Knoblauchzehe dazugeben und mit Weißwein ablöschen. Nach und nach Gemüsebrühe angießen und ständig rühren, ähnlich wie bei einem Risotto. Das Pastasotto soll nicht kochen. Nach 15 Minuten die kleingewürfelten Zucchini und den kleingewürfelten Schinken unterrühren. Weitere 5 Minuten schmurgeln lassen und weiterrühren. Kurz vor dem Servieren Butter, 6 EL Parmesan und Petersilie dazugeben und würzen. Mit geriebenem Parmesan am Tisch servieren.

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Montag, Juli 07, 2008

Grießbrei bringt Glück


Grießbrei morgens verspeist soll mehr Glück bringen als Milchreis - am eigenen Leibe erfahren hat es unsere deutsche Nationalelf bei der EM 2008. Zum Frühstück gab es im schicken Hotel im Tessin immer Milchreis, doch am Morgen des Spiels gegen Portugal gab es mal Grießbrei und siehe da: unsere Mannschaft war nicht wiederzuerkennen auf dem Rasen. Nicht verbürgt ist, ob am Ende zum Finale im Tessin der Grieß ausgegangen ist...
Nachzuschauen ist diese Glücks-Geschichte von Holger Stromberg, dem Koch der deutschen Nationalmannschaft, in der ZDF Mediathek.
Der Grießbrei ist übrigens unheimlich lecker, ich habe ihn mit Mangosauce serviert.
Bei Hüttenhilfe wurde neulich ebenfalls Grießbrei gekocht und bei Küchenlatein gab's Grießpudding mit Sahne. Auch Kochfrosch hat Appetit auf Grießpudding bekommen und ihn besonders schön in Form gebracht.

========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4

Titel: Grießbrei
Kategorien: Grieß, Dessert, Frühstück, Kinder
Menge: 1 Rezept

1 1/2 Ltr. Milch
50 Gramm Butter
6 Essl. Vollrohrzucker
Abrieb von 1 unbehandelten Zitrone
1 Vanilleschote; das Mark
1 Zimtstange
1 Messersp. Meersalz
180 Gramm Weizengrieß

============================ QUELLE ============================
www.zdf.de
Rezept von Holger Stromberg, dem Koch der deutschen
Nationalmannschaft
-- Erfasst *RK* 07.07.2008 von
-- Claudia

Milch, Butter, Zucker, Gewürze, Zitronenabrieb und Salz werden aufgekocht und dann der Grieß eingerührt. Die Menge ungefähr eine Minute köcheln lassen und anschließend zehn Minuten zum Quellen von der Hitze nehmen. Warm servieren.

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Donnerstag, Juli 03, 2008

Nachgekocht: Leichter Kartoffelsalat


Der leichte Kartoffelsalat von Petra hatte es mir angetan.
Zwar hatte ich keine solch erlesen Kartoffeln wie sie zuhause und so versuchte ich mein Kartoffelsalat-Glück mit einfachen Frühkartoffeln der Sorte Spanisch Monalisa. Sie waren ein wenig speckig und waren prima für die Konsistenz des Salates.
Weil es mit einem Zwillingswagen etwas schwierig ist, zum Einkaufen zu gehen, bin ich derzeit nicht so gut mit Vorräten ausgestattet.
Deshalb verwendete ich statt Crème fraîche eine Crème légère, statt Essiggurken Cornichons und die Frage, ob ich Rot-oder Weißweinessig verwenden sollte, stellte sich nicht, es war nur Weißweinessig im Haus.
Der Salat schmeckte trotzdem fantastisch! Ein Geheimnis des guten Geschmacks ist sicherlich, dass man die Zwiebeln mit Brühe und Essig aufkocht, das gab eine tolle Marinade. Und die leicht säuerlichen Äpfel machen den Salat unheimlich frisch und sommerlich.
Dieser Salat erfährt meine höchste Ehrung und kommt in meine ständige Küchenkladde!
Nach solch einem leckeren Kartoffelsalat hatte ich immer gesucht...