Mittwoch, Januar 28, 2009
Rote Linsensuppe
"Absolute Beginners" stand über dem Rezept für diese Linsensuppe und schon war ich geködert. Rote Linsen schlummern seit einiger Zeit in meinem Vorratsschrank und die Kombination mit Senf gefiel mir. Der Senfgeschmack ist deutlich, aber nicht dominant.
Mit Fladenbrot serviert ist die Suppe ein schnelles und leichtes Gericht.
Und in Zeiten von Rezession und Finanzkrise ist diese rote Linsensuppe ein preiswertes Gericht, das die Haushaltskasse schont.
Es hätte auch ein Kleckerbild gegeben, ich hab's aber nicht über's Herz gebracht, es zu veröffentlichen. Kulinaria Katastrophalia hatte mich sowieso schon als passionierte Nicht-Kleckerin geoutet.
Vielleicht finde ich noch ein appetitliches Klecker-Bild (gibt's das?) für das Fotoblogevent CXII.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Rote Linsensuppe mit Senf
Kategorien: Suppe, Linsen, Vegetarisch, Vorspeise
Menge: 4 Personen
2 Knoblauchzehen
200 Gramm Rote Linsen
1 Essl. Butterschmalz
1 Ltr. Gemüsebrühe
1-2 Essl. Mittelscharfer Senf
250 Gramm Cremefine zum Kochen (Dolce: Crème légère)
Salz
Grober Pfeffer
============================ QUELLE ============================
Cookie - Kochen macht Spaß von Brigitte 01/05
-- Erfasst *RK* 28.01.2009 von
-- Claudia
Knoblauch schälen, durch eine Knoblauchpresse drücken und im Butterschmalz zusammen mit den Linsen andünsten. Brühe zugießen, Senf unterrühren und im geschlossenen Topf circa 20 Minuten kochen.
Die Suppe pürieren, zwei Drittel der Crème unterrühren und mit Salz abschmecken. In die Suppentassen füllen und mit der restlichen Crème und dem groben Pfeffer garnieren. Das Originalrezept serviert Haselnussbrot dazu, bei uns gab's Fladenbrot. Nicht erschrecken, beim Kochen verlieren die roten Linsen ihre schöne leuchtende Farbeund werden gelb.
The Verdict:
Eine leckere Suppe, bei der man den Senf leicht durchschmeckt. Ein
schnelles Rezept mit wenigen, unkomplizierten Zutaten, das in die
Küchenkladde kommt.
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Samstag, Januar 10, 2009
Flammkuchen - Tarte flambée
Das Kochbuch Oui, Chef mit Rezepten von Michaela Peters ist garniert mit einem Vorort von Marc Haeberlin, bei dem sie in der Auberge de l'Ill unter anderem Station machte.
Heute ist sie Küchenchefin im Sternerestaurant Rendez-Vous de Chasse in Colmar und sie selbst beschreibt ihre Küche als Verneigung vor der französischen Lebensart.
Aus ihrem Kochbuch habe ich mir die Tarte flambée ausgesucht und sie war wirklich wunderbar. Sie ist definitiv ein Keeper und mein Beitrag für BLOG EVENT XLI: RÄUCHERN GESTATTET, ausgerichtet von Véronique von Wie Gott in Deutschland.
Je suis désolée Véronique - leider habe ich nicht selbst geräuchert, der geräucherte Speck ist gekauft.
========== REZKONV-Rezept - RezkonvSuite v1.4
Titel: Flammkuchen - Tarte flambée
Kategorien: Tarte, Speck
Menge: 1 Blech
Teig
250 Gramm Mehl Typ 405
1/2 Pack. Trockenhefe
1/2 Teel. Salz
Belag
250 Gramm Quark
100 Gramm Crème fraîche
1 Ei
1 Essl. Kartoffelstärke
Schwarzer Pfeffer
Salz
3 Frühlingszwiebeln
150 Gramm Durchwachsener, geräucherter Speck
============================ QUELLE ============================
"Oui, Chef" - Kochen mit Michaela Peters - Meine neue,
leichte französische Küche, GU-Verlag (2007)
-- Erfasst *RK* 09.01.2009 von
-- Claudia
Für den Teig das Mehl mit Trockenhefe und Salz vermischen. 130ml lauwarmes Wasser hinzugeben und zu einem glatten Teig verkneten.
Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde lang aufgehen lassen, bis er sich verdoppelt hat. In der Zwischenzeit Quark in einem Sieb abtropfen lassen, dann mit Crème fraîche, Ei und Kartoffelstärke verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Backofen auf 230 Grad vorheizen. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden, Speck in kleine Würfel oder dünne Streifen schneiden.
Tarteteig sehr dünn ausrollen und auf ein Blech legen. Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und mit der Quarkmischung bestreichen. Speck und Frühlingszwiebeln darauf verteilen und auf der mittleren Schiene 5-8 Minuten backen.
Dolce: Teig soll laut Originalrezept für anderthalb Backbleche reichen. Allerdings habe ich den Teig nicht hauchdünn ausgerollt und erhielt so nur ein Backblech. Dadurch war meine Backzeit auch ca. 15 Minuten lang, zudem mag ich es gerne besonders knusprig.
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